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Workshops   (Ablauf unter Vorbehalt, Änderungen möglich)
 

(unter Vorbehalt, Änderungen möglich)

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Freitag

Slot 1: 11- 12.30 1. Andreas Tunger: Einsteiger Workshop, 2. Gottfried Reger: Klezmertänze; 3. Anselm&Melanie: Wohlfühl- Labor 1

Slot 2: 13- 14.30 1. La Sylva: Valse à 5 temps; 2. Léo Proulx : Moods of Music; 3. Patrick : Bourrés de Berry

Slot 3: 15- 16.30 1. La Sylva: Musikworkshop Trad& créativité, 2. Öyven+ René: Branle d'Osseau, Andreas Tunger: noch offen

Slot 4: 16.30- 17.30 1. Frida: Körperarbeit; 2. Olivier Valence: Desacralizing the session; 3. Danila Köhler: Konzert ViolaVoicePoetry                                  

 

Samstag:

Slot 1: 11- 12.30: 1. English Country Dances mit Wild Violet; 2. Selma : Resonant Tanzen in der Slängpolska 

Slot 2: 13- 14.30, 1. Andreas Tunger (noch offen); 2. Patrick: Bourrées d’Auvergne; 3. Konzert Cupido

Slot 3: 15- 16.30 1. Andreas Tunger 4 (noch offen); 2. Andreas Amberger: Kontakt- Improvisation; 3. Melanie&Anselm: Wohlfühl- Labor 2

Slot 4: 16.30- 17.30: 1. Selma: Circle Singing; 2. Janne: Klangkörpermassage

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Beschreibungen- Vervollständigung folgt-

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Gottfried Reger: Klezmertänze!

Klezmermusik ist traditionell jüdische Tanzmusik, die sich in das 15. Jh  zurückverfolgen lässt.

Die Tänze haben sich im Laufe der Jahrhunderte verändert und mit anderen Strömungen, z.B. auch mit traditionellen Tänzen aus dem Balkanraum, teilweise mit "chassidischen Tänzen", die eher spirituellen Ursprungs sind, nicht zuletzt auch mit neo-traditionellen Tänzen aus Israel vermischt.Die Klezmermusik hat in den letzten Jahr(zehnt)en eine Renaissance erlebt, an der u.a. der bekannte Klarinettist, Giora Feidmann, einen erheblichen Anteil hatte.Inzwischen wird eine Vielzahl von Tänzen zur Klezmermusik getanzt, durchaus mit unterschiedlichem Charakter. Im Rahmen des workshops wird eine kleine Auswahl vorgestellt

 

Melanie& Anselm: Wohlfühl Labor

Wir alle sind hier, weil wir das Tanzen lieben. Und doch gibt es manchmal frustrierende Momente und Missverständnisse. In diesen beiden Workshops möchten wir üben, unsere Erwartungen, Bedürfnisse aber auch unsere Grenzen wahrzunehmen, zu benennen und verständlich zu machen. Gleichzeitig nehmen wir achtsam die Grenzen und Wünsche unseres Gegenübers wahr - und wie sie unseren eigenen Tanz zum Erblühen bringen! Die Workshops bauen inhaltlich aufeinander auf, man kann sie aber auch einzeln wahrnehmen. Bringt euch bei Bedarf Schreibzeug mit. Dieser Workshop ist ein Labor - wir diskutieren, experimentieren und lernen voneinander, Anfänger und Fortgeschrittene Willkommen! Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.

Teil 1

Wo ist meine Komfortzone?Wir diskutieren über den Begriff consent = Einverständnis und Grenzüberschreitungen. In verschiedenen Übungen erforschen wir unseren individuellen Wohlfühlraum und -distanz. Wir üben "Nein" zu sagen und ein "Nein" liebevoll zu empfangen.

Teil 2

Wie bekomme ich meinen Tanz? Wir üben verbal und nonverbal unsere Tanz-Bedürfnisse auszudrücken. Wir erörtern eine gemeinsame Sprache und Werkzeuge, um uns innerhalb des Tanzes auszudrücken.

 

La Sylva : Valse à 5 temps

Workshop auf Englisch: Wir nähern uns dem Fünftaktwalzer durch Musikhören, Rhythmusspiele und Übungen in der Gruppe, allein und zu zweit, um ein tieferes Verständnis dieses Tanzes zu erlangen. Das Ziel: sich vom Verstand zu lösen, sich freier zu fühlen und seine Kreativität in Verbindung mit der Musik auszudrücken! Der Workshop wird von der Live-Musik von La Sylva (Lina& Gaetan) begleitet, Tanzmeister ist Fabien Bucher.

 

Léo von l’hetre heureux: moods of the music/ Verschiedene Stimmungen der Musik im Tanz wiedergeben

Was passiert, wenn wir zusammen einen Schottisch oder einen Mazurka tanzen und dabei vermehrt auf die Stimmung der Musik achten? Wie kann man während des Tanzens mehr in Einklang mit der Musik tanzen?  Falls die Musik plötzlich ihrer Melodie stoppt, wie könnten wir damit Improvisieren? Was versteht man unter der Intensität einer Musik? Wie können wir mehr mit Melodien und Rhythmus spielen? Solche musikalischen Fragen werden wir auf den Grund gehen. Léo ist ein Musiker der in verschiedenen Balfolk Bands seit 3 Jahren spielt. Er tanzt seit mehreren Jahren in Frankreich, in der Schweiz, Deutschland, und Belgien.  Sein Tanzstil gliedert sich unter vielen Einflüsse und Begegnungen, dass er in Seminare und Workshops gesammelt hat.

 

Patrick: Bourrées de Berry

Bourrée: THE dance of Central France. But there are a lot of differences according to the exact Region. In this workshop we take a closer look at some bourrées from Berry. Mostly 2-times rhythm but also possible in 3-times.We start with the very well know form “en ligne”.

The correct step, the connection with the partner, the possibilities of playing with steps and deplacements and even the number of dancers.We have a quick review of the “bourrée en cercle” and, if there is still time, we take on a very pleasant form with multiple dancers.

 

La Sylva : Stage de musique d'ensemble "trad et créativité"

Workshop auf Englisch: Ausgehend von einer einfachen Melodie erforschen wir, das heißt Fabien und Gaetan von La Sylva & die Teilnehmer, gemeinsam einige der Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, um ein Stück zu formen, ihm Leben und Geschmack zu verleihen, sowie individuelle und kollektive Ausdrucksmöglichkeiten, ohne dabei die Verbindung zum Tanz zu verlieren! Alle Instrumente sind willkommen, einzige Voraussetzung ist die Fähigkeit, eine einfache Melodie nach Gehör zu lernen. Es gibt keine Noten! Nehmt etwas zum Aufnehmen mit :)

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Öyven+ René: Branle d'Osseau

Diesen Workshop bieten wir diesmal aus besonders erfreulichem Anlass an, da Branlo bei Laüsa und La Sylva im Repertoire ist. Willkommen sind alle, die noch keine Ahnung von diesem schönen, schwingenden, außergewöhnlichen Branle aus den westlichen Pyrenäen haben. Da die Schritte und der Rhythmus nicht so ganz leicht und einfach von den Füßen abzuschauen und mitzutanzen sind, werden wir die Kettenvariante des Branle de la vallée d'Ossau von Grund auf erarbeiten. Wer damit genug gefordert ist, darf gerne weiter daran üben, gut in dieses phänomenale Bewegungsgefühl zu kommen. Mit denen, die wollen, können oder sich schon Erfahrungen ertanzt haben, werden wir uns den Paarvarianten zuwenden. Unser Ziel ist es, dass wir gut vorbereitet, anstatt uns Füße oder Hirn zu verknoten, alle viel Spaß beim Tanzen auf den Bällen haben.
Öyven und René haben neben vielen tänzerischen, pädagogischen und therapeutischen Ausbildungen jeweils mehrere Monate in Frankreich verbracht, um die dortigen Tanztraditionen auch hier adäquat weiterzugeben.

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Olivier von l‘hetre heureux: Desacralizing the session/ Wie man sich sinnvoll in eine Session anbringt)

Workshop auf Englisch: Joining a session as a musician/desacralizing the session, for all musician’s levels. Max : 25 participants. You are learning an instrument and you want to join the sessions ? This workshop is for you. Together we are gonna explore the unwritten rules of bal folk session. Are the sessions the same as an accordeonist or as a percussionist ? Can I be part of the session even if I forgot my instrument ? Am I welcome even if I am a very beginner (spoiler : of course yes !) ? Come and get to know the answers of these questions (and many more). The session is a door of experimentation, a way to improve the hearing skills as well as a place to meet other musicians. Feel free to join or listen.

Olivier, is a musician playing in the duo and solo l’Hêtre Heureux, and in jam sessions since 2015. He sees the session as an open door to discover folk music and a first step to play with others.

 

Danila Köhler: ViolaVoicePoetry- Konzert

In ihrem Soloprogramm verbindet Danila Köhler Violaspiel, Poesie und Gesang. Bereits in ihrem

Masterstudium an der Musikhochschule Freiburg begann sie außergewöhnliche Wege zu beschreiten

und vertonte ihr selbst verfasstes Gedicht Tannen für Viola und simultanen Gesang, kurz Singende

Viola. Seitdem hat sich ihr Repertoire stetig erweitert. In ihren Konzerten werden Genregrenzen

überwunden, Gedichte verwoben mit Musik und irische Melodien inspirieren zeitgenössische

Tonkunst.

 

English Country Dances mit Wild Violet

Vermittelt werden hauptsächlich einfache, aber freudvolle Long Ways. Die Musik dazu wird von Wild Violet live gespielt. Wild Violet sind Karin Schoenenwald (Nyckelharpa), Frank Wagner (Gitarre) und Achim Eberle (Klarinette d'Amore, Blockflöten und Dudelsäcke). Die Tanzanleitung übernimmt Winfried Bloche.

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Selma: Resonant tanzen in der Slängpolska

Ein Musiker kann kontaktlos "seine Noten erklingen lassen" - oder auch in Resonanz mit den Tänzern spielen. Tänzerinnen können der Musik sowie dem Tanzpartner zuhören - oder die Musikerin als nette "Jukebox" im Hintergrund ihrer Gedankenblase wahrnehmen und sich zu diesem "lebenden Metronom" im Takt halten. Laut Watzlawick kann man ja nicht nicht kommunizieren. Aber wir können uns in jedem Moment entscheiden, auf welcher Ebene wir kommunizieren wollen. In diesem Workshop lade ich Euch herzlich ein, spielerisch in die Musik zu lauschen und mit der Kommunikation im Tanzen zu experimentieren! Anhand der Slängpolska werden wir gemeinsam erforschen: Wann will mein Körper abheben, wann eher fallen? Welcher tänzerischer Impuls folgt auf diese Melodie? Wird die Musik lauter, wenn wir in großen Bewegungen tanzen? Was macht mein Tanzpartner, wenn ich mich distanziere? Ist die Innigkeit des Tanzpaares auch in der musikalischen Stimmung zu hören - und halten Körper und Klänge gleichzeitig inne?

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Patrick: Bourrées d’Auvergne

Bourrée: THE dance of Central France. But there are a lot of differences according to the exact Region. This workshop is all about the “bourrée Auvergnate”. In Auvergne, the region south of Berry, most bourrées are 3-times Bourrées.  They have more accentuated steps, movements, and a typical style. Using the right steps is the main key to dance any bourrée, whatever (sub)style you use. So that will definitely have our attention. As will the posture, deplacements and arm movements.Even in Auvergne and in 3-times, you have many different ways of dancing the bourrée.We will have a look at – and practice – some of them.Some might be already known, all are easy danceable on a folk ball.

 

Konzert Cupido:

Cupido ist eine "Mittelalterfolkband". Sie spielt uns singt Lieder und Tänze aus Mittelalter und Renaissance aus England, Deutschland, Frankreich und Spanien, sowie dem Osmanischen Reich in folkigen Arrangements auf Nyckelharpa, Dudelsäcken, Flöten, Gitarre, Bass und Perkussion. Es erwartet uns ein vielfältiges Konzert mit Minneliedern, Sephardischen Liedern, Cantigas de Santa Maria bis hin zu höfischer, osmanischer Musik. Cupido sind

Karin Schoenenwald, Nyckelharpa und Gesang
Achim Eberle, Dudelsäcke, Blockflöten und Gesang
Frank Wagner, Gitarre
Jörg Osthof, Bass
Stefan Ehrlich, Perkussion

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Andreas Amberger: Kontakt Improvisation

Ich tanze schon seit vielen Jahren Balfolk sowie Kontakt-Improvisation (CI) und verbinde gerne intuitiv beide Tanzarten miteinander. In diesem Workshop will ich eine spielerische Einführung in CI geben und ein bisschen das "kleine Kind" in uns wieder herausholen :-). Zum Ende wird es eine kleine "Jam" geben, wo wir als Gruppe zusammen improvisiert Tanzen werden. CI wird Barfuß oder mit Strümpfen getanzt, da wir uns auch auf dem Boden bewegen werden. Hilfreich wäre bequeme, sportliche Kleidung, wer hat auch Tanzknieschoner, aber kein muss.
Was ist Kontakt-Improvisation?
Kontakt Improvisation ist eine Tanzform, die sich durch improvisatorische Bewegung und den physischen Körperkontakt zwischen den Tänzern auszeichnet. Es betont die gemeinsame Erforschung von Gewichtsübertragung, Gleichgewicht und Körperbewegung. Tänzer nutzen den Kontakt miteinander, um in Echtzeit aufeinander zu reagieren, wodurch ein spontaner und kreativer Tanz entsteht. Es gibt kein Führenden bzw. Folgenden. Beide Dieser  Intensionen vereinen sich. Es geht darum, den Fluss der Bewegung zu teilen, sich auf den Partner einzustellen und gemeinsam eine einzigartige Choreografie zu schaffen, die von Moment zu Moment entsteht.

 

 

Selma: Circle-Singing trifft Balfolk

Circle Singing ist eine ganz ursprüngliche Form des Singens in Gemeinschaft. Wir spielen mit Silben, Melodien und Rhythmen, die sich überlagern und verweben. Es werden kurze Motive kreisartig wiederholt und mit Stimmen gestaltet. Alles ist einfach nachvollziehbar. Mal klingt’s harmonisch, mal witzig, mal mystisch. Und wer Lust hat, kann spontan ein Solo darüber improvisieren.  Nach dem Kennenlernen des puren Circle-Singings werden wir dieses mit Balfolktänzen verbinden: HanterDro-tanzend singen wir im HanterDro-Rhythmus, im ruhigen 4er-Takt singend tanzen wir eine Gavotte de l'Aven - mit verschiedenen Motiven verteilt auf die Gruppen. Vielleicht experimentieren wir sogar mit Schottisch oder Walzer? Musik und Tanz verschmelzen vollständig.

 

Janne: Klangmassage Workshop

Last euch verzaubern von den Klängen eines Trichords. Die Saiteninstrumente werden direkt auf dem Körper aufgelegt, so dass die sphärischen, obertonreichen Klänge in Kombination mit durchdringenden Bässen direkt im Körper spürbar werden und dort ungeahnte Energien freisetzen können.

 


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